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Herzliche Einladung

an alle "jungen Familien" zur Kirche Kunterbunt - ab diesem Jahr regelmäßig in Bad Berneck und auch bei uns in Goldkronach. Das Programm ist konzipiert für Kinder von 3-12 Jahren mit ihren Familien.

Am 30. März Beginn um 10.30 Uhr in der Stadtkirche Goldkronach

Die nächsten Termine zum Vormerken:
25. Mai, 27. Juli, 26. Oktober
jeweils von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr

Kirche Kunterbunt ist frech und wild und wundervoll!!

 

Alltagsexerzitien 2025
Bildrechte Kirchenkreis Bayreuth

Gestalten Sie die Fastenzeit ganz bewusst
und gönnen Sie sich Zeit für sich und mit Gott!

 

Die Teilnehmenden nehmen sich täglich (ca. eine halbe Stunde) Zeit für Gebet und Betrachtung. Einmal in der Woche treffen sie sich zum Austausch über ihre Erfahrungen.

Unter dem diesjährigen Titel Hoffnungsstark werden laden die fünf Wochen der Exerzitien ein, sich mit diesem Thema zu beschäftigen:

1. Woche: Der Hoffnung entgegenwachsen
2. Woche: Quelle der Hoffnung: Gott, der ICH-BIN-DA
3. Woche: Hoffnung auf dem Prüfstand
4. Woche: All-Täglich hoffen
5. Woche: Gegründete Hoffnung

In Goldkronach bieten wir wieder Gruppentreffen an. Einmal in der Woche gibt es Gelegenheit zum Austausch und zur Begegnung mit anderen, die sich auch auf den Weg machen.

Herzliche Einladung zu den Treffen, jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Pfarrstadl Goldkronach
11.03., 18.03., 25.03., 1.04., 8.04., 15.04.

Anmeldung ab sofort im Pfarramt, die Heftchen sind abholbereit!

Am Sonntag, den 16. März 2025, wurde Berthild Sachs, die neue Regionalbischöfin des Kirchenkreises Bayreuth, in einem Festgottesdienst von Landesbischof Christian Kopp in ihr Amt eingeführt. Die 58-jährige leitet seit 1. März den Kirchenkreis und folgt auf Dorothea Greiner, die Ende Oktober 2024 in den Ruhestand ging.

Ein Interview von Micha Götz: Frau Sachs, erinnern Sie sich noch an den Moment, als Sie erfuhren, dass Sie neue Regionalbischöfin werden? Was ging Ihnen da durch den Kopf?

Berthild Sachs: Im Herzen hab ich eine große Abschiedswehmut im Blick auf Schwabach verspürt – und zugleich eine unbändige Vorfreude auf die herausfordernde neue Aufgabe und dass man mir das zutraut. Gepaart mit großem Respekt davor.

Sie haben als Pfarrerin in der Wirtschaft gearbeitet – was haben Sie aus dieser Zeit für Ihre heutige Arbeit mitgenommen?

Berthild Sachs: Ich habe dort in verschiedenen Bereichen der Personalabteilung gearbeitet. Das prägt meinen Blick auf Mitarbeitende. Sie sind unsere kostbarste Ressource, ob haupt- oder ehrenamtlich. Wertschätzung, Interesse, Klarheit und Fairness sind ihnen gegenüber das wichtigste Investment.

Sie haben in vielen Bereichen der Kirche gewirkt – was waren für Sie die prägendsten Erfahrungen?

Berthild Sachs: Als nebenamtliche Gemeindeberaterin der früheren Gemeindeakademie Rummelsberg habe ich viele kleine und größere Veränderungsprozesse in Gemeinden und Dekanaten begleitet. Ich weiß um Widerstände und Mühen, aber habe oft genug auch die positiven Energien erlebt, die der Mut zum Neuen freisetzt.

Der Kirchenkreis Bayreuth umfasst 338 Gemeinden – wo sehen Sie die größten Herausforderungen?

Berthild Sachs: Wir werden in Zukunft auch in Oberfranken eine Kirche sein mit weniger Pfarrstellen, weniger Geld und weniger Gebäuden. Aber auch mit weniger Mitgliedern. Gemeinden überfordern sich mit dem Anspruch, immer noch Vollsortimenter zu sein. Wir brauchen regionale Kooperationen, Schwerpunktsetzungen und verlässliche, arbeitsteilige Zuständigkeiten.

Strukturwandel, Mitgliederschwund, gesellschaftlicher Wandel – was kann Kirche tun, um relevant zu bleiben?

Berthild Sachs: Gesellschaftliche Megatrends wie Individualisierung oder in manchen Regionen Bevölkerungsrückgang können wir als Kirche nicht aufhalten. Umso wichtiger ist es, unseren Kirchenmitgliedern, auch den Nicht-mehr- oder Noch-nicht-Mitgliedern fröhlich, nahbar und deutlich im Geist des Evangeliums zu begegnen, wo immer das möglich ist.

Welche Impulse möchten Sie als Regionalbischöfin setzen?

Berthild Sachs: Ich komme nicht mit einem fertigen Programm. In den vielen Umbrüchen, in denen sich unsere Welt und Kirche derzeit befindet, braucht es nicht den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Den möchte ich gerne stärken!

Was bedeutet Glaube für Sie persönlich? Hat sich Ihre Sicht darauf über die Jahre verändert?

Berthild Sachs: Mein Glaube war zunächst eine faszinierende philosophisch-theologische, aber eben eher abstrakte Denkmöglichkeit. Das hat mich zur Theologie gebracht. Er begann lebendig zu werden, unter anderem durch und in der Musik. Inzwischen ist er Beziehung, in der und aus der ich lebe: Beziehung zum dreieinen Gott, Maß und Mitte meiner Beziehungen zur Welt und den Menschen.

Haben Sie ein Bibelwort oder eine geistliche Leitlinie, die Sie durch Ihr Leben begleitet?

Berthild Sachs: Unter anderem mein Konfirmationsspruch aus Psalm 103: Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. Dass Gott in seiner Zugewandtheit geduldig ist, mit mir selbst, mit der Welt, mit seiner Kirche, das ist für mich immer wieder Grund zur Hoffnung.

Sie sind mit einem Schulpfarrer verheiratet – gibt es theologische Diskussionen am Frühstückstisch?

Berthild Sachs: Mein Mann ist ein Frühstücksverächter. Bei uns gibt es nur den Sonntagsbrunch, und da versuchen wir, das Theologisch-Dienstliche mal beiseite zu lassen. Aber natürlich ist es toll, immer einen theologischen Gesprächspartner im Haus zu haben.

Was hätten Sie gemacht, wenn Sie nicht Pfarrerin geworden wären?

Berthild Sachs: Tatsächlich hatte ich vor dem Abi auch mal Medizin, Altphilologie oder Gartenbau in der engeren Wahl, aber innerlich war da die Entscheidung fürs Theologiestudium längst gefallen.

Wenn Sie sich eine Schlagzeile in zehn Jahren über Ihre Zeit als Regionalbischöfin wünschen dürften – welche wäre das?

Berthild Sachs: Kirche in Oberfranken – viel mehr, als du glaubst!

 (Quelle: Sonntagsblatt 360° evangelisch)

 

Der Festgottesdienst kann jederzeit in der ARD Mediathek abgerufen werden unter:

https://www.ardmediathek.de/video/gottesdienste/zur-einfuehrung-der-reg…

Pfarrstadl Kostnix
Bildrechte Taxis

Seit einiger Zeit gibt es wieder "Kostnix"-Regale in unserem Pfarrstadl - eine Aktion des Grünen Gockels.

Die Idee dahinter: In vielen Haushalten gibt es Dinge, die nicht mehr verwendet werden, obwohl sie noch in Ordnung sind. Sie sind viel zu schade zum Wegwerfen. Eine Nutzung durch andere entlastet nicht nur die eigene Wohnung, sondern spart auch Rohstoffe und Geld.

Auf die Regale können also gut erhaltene Gebrauchsgegenstände abgestellt oder mitgenommen werden. Hinbringen und Mitnehmen funktionieren unabhängig voneinander.
Wichtig: Es darf nichts neben den Regalen abgestellt werden. Größere Gegenstände kann man an der Pinnwand im Pfarrstadl oder im Bürgerbüro anbieten. Die genauen Regeln hängen vor Ort aus.

Öffnungszeiten sind: 

Dienstag 16 bis 18 Uhr (während der Büchereizeit)
Donnerstag 17 bis 19 Uhr (während der Büchereizeit)
Samstag 10 bis 12 Uhr

Schauen Sie mal vorbei!

 

Wachsreste ... Wohin damit? Viel zu schade für den Müll!

Wir sammeln alle Wachsreste für die diakonische Einrichtung Herzogsägmühle (www.herzogsaegmuehle.de).
An den beiden Eingängen der Kirche und vor dem Eingang des Kindergartens stehen Behälter, in die Wachsreste aller Art, egal ob weiß oder bunt, abgelegt werden können.

neue Krabbelgruppe
Bildrechte Dörsch

Es gibt wieder eine Krabbelgruppe im Pfarrstadl für Kinder von 0-3 Jahren!!!
Ab sofort immer dienstags von 10 - 12 Uhr ...
Ein herzliches Willkommen allen Mamas und Papas mit ihren Kleinen!

12 Frauen und Männer standen zur Wahl, von denen diese 6 gewählt wurden:
Dietel Heinrich, Dittmar Brigitte, Grader Anne, Müller Erich, Rabenstein Maja, Steininger Daniela.
2 weitere KV-Mitglieder wurden in einer ersten Sitzung berufen:
Döbl Petra, Raps Thomas.
Dem erweiterten Kirchenvorstand gehören an:
Bilert Ralf, Müller Susanne, Spörl Manja, Walter Andrea.

Ganz herzlichen Dank an alle, die sich für unsere Kirchengemeinde einbringen - mit ihrer Zeit, ihren Ideen und Gaben.